Donnerstag, 28. Juni 2007

Plus pauvre toutefois librement

Damit mein Blog und mein Anliegen auch in anderen Sprachen verstanden wird habe ich versucht, den Claim "Ärmer, aber frei" zu übersetzten. Sicher stimmt es in manchen Sprachen nur den Wörtern nach und nicht dem Sinn nach. Aber vielleicht liest ja jemand mit und kann meine Übersetzungen korrigieren.

  • deutsch
    Ärmer aber frei

  • englisch
    Poorer but (however) freely

  • französisch
    Plus pauvre toutefois librement

  • holländisch
    Slechter maar vrij

  • griechisch
    Φτωχότερος αλλά ελεύθερα

  • italienisch
    Più povero ma liberamente

  • portugisisch
    Mais pobre mas livremente

  • spanisch
    Más pobre pero libremente

  • russisch
    Плох но свободно

  • koreanisch
    더 가난한 그러나 자유롭게

  • japanisch
    より貧しいしかし自由に

  • chinesisch
    更穷但自由地

Ergänzungen und Korrekturen nehmen ich gerne an.

Dienstag, 12. Juni 2007

Drohung, Drohung, Drohung

"Drohung" ist das Lieblingswort in den Mails meiner Ex-Frau. Ich soll die Drohungen lassen, sie reagiere nicht auf meine Drohungen, die Drohungen sind doof, usw.
Sobald ich nur eine Mail schreibe fasst sie dies als Drohung auf. Wenn ich mein Recht einfordere ist dies für sie eine Drohung. Und wenn ich dann die Wochenenden mit meinem Sohn terminieren möchte ist dies erst recht eine Drohung.

Doch was ist genau eine Drohung ??



Drohung - aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Eine Drohung ist die Ankündigung einer unangenehmen Maßnahme gegen jemanden, um ihn durch Einschüchterung oder Furcht zur Nachgiebigkeit zu bewegen.

Soziologisch gesehen ist sie eine negative soziale Sanktion.

Juristisch ist eine "Drohung" das in Aussicht Stellen eines künftigen Übels, auf dessen Eintritt der Erklärende Einfluss zu haben vorgibt.

Zitat:
Die Drohung ist mächtiger als die Ausführung.
Savielly Tartakower

Freitag, 8. Juni 2007

Hurra, es ist schon Herbst !!

Hurra, heute habe ich vom Finanzamt ein sehr erfreuliches Schreiben bekommen.

Geänderte Abrechnung
zum Einkommenssteuerbescheid 2005.

Darin werden die Umbuchungen der Vorrauszahlungen 2005 richtig gestellt. So wie es den tatsächlichen Zahlungen entspricht. Somit werden mit einem Schlag aus meinen noch zu zahlenden 2.226,57 Euro ein Restguthaben von 404,43 Euro. Ich werde heute Abend endlich mal wieder ruhig schlafen können. Das tut so gut, nach all dem Stress und Ärger der letzten Wochen und Monate. Warum es jetzt so schnell ging weiss ich gar nicht, aber es ist mir auch egal. Ich bin einfach nur glücklich, das es sich so gelöst hat. Baustelle geschlossen, nächstes Thema.

Donnerstag, 7. Juni 2007

Geldwünsche ohne Ende

Soeben kam meine Frau mit einem neuen Geldwunsch zu mir. Nachdem es Anfang des Jahres Geld für das Fahrrad war, dann Geld für den Musikunterricht ist es nun Geld für eine Akkupunktur-Behandlung unseres Sohnes.
Moralisch fühle ich mich ja schon verpflichtet mich daran finanziell zu beteiligen. Es macht mir jedoch Mühe, wenn ich die Umstände dabei berücksichtige.
Zum einen blockiert sie immer noch die Auszahlung des mir zustehenden Geldes durch das Finanzamt. Es handelt sich dabei um fast 3000 Euro, auf die ich jetzt seit über drei Monaten schon warte.
Zum anderen tritt meine Frau laufend in neuen Klamotten auf, hat eine neue Digitalkamera, ein neues Sofa, einen DVD-Player und was weiss noch alles.
Aber wenn es darum geht, das sie für unseren Sohn noch etwas bezahlen muss kommt sofort eine E-Mail mit einem neuen Geldwunsch.
Zuletzt hat sie sogar ausgerechnet, wie viel der Wohnungsbedarf von unserem Sohn in Miete wäre. Was soll ich denn davon halten, schliesslich gehört ihr die Wohnung. Soll ich jetzt auch noch einen Anteil daran bezahlen?

Wenn ich darüber in Ruhe nachdenke bin ich gerne bereit meinen Anteil an den Dingen für unseren Sohn zu bezahlen. Sobald ich allerdings dann meine Ex-Frau sehe und mir die ganzen Geschichten dazu wieder einfallen platzt mir der Kragen und ich sehe nicht ein, warum sie diese Dinge nicht auch alleine tragen kann. Warum sollte ich ihr Geld geben, nur damit sie sich neue Sachen kaufen kann? Schliesslich bezahle ich schon jeden Monat über 1100 Euro an Unterhalt, hinzu kommt noch ihr halbes Gehalt.

Ich werde ihr auf jeden Fall keinen Cent mehr geben, solange die Sache mit dem Finanzamt nicht geklärt ist.