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Dienstag, 25. März 2008

Alles wird anders

Jetzt, fast zwei Jahre nach der Scheidung und ziemlich genau vier Jahre nach der Trennung, habe ich fast alle finanziellen Dinge im Griff. Alle Zahlungen im Zusammenhang mit meiner Scheidung laufen, meine eigenen finanzielle Situation habe ich akzeptiert und kann sehr gut mit ihr leben. Alles nimmt seinen Lauf und könnte die nächsten vier Jahre auch so weitergehen.
Doch in den nächsten Monaten wird sich einiges ändern und ich werde viele Dinge neu kennen lernen.

Im Mai diesen Jahres werde ich in die Schweiz auswandern. Und dann wird alles, was ich im Laufe der vergangenen Jahre an Wissen angesammelt habe, nichts mehr wert sein.
Statt dessen beschäftige ich mich dann mit dem schweizer Steuerrecht.





  • In welche Tarifgruppe werde ich als Alleinstehender mit zwei Unterhaltsberechtigen einsortiert?
  • Wie kann ich notfalls eine Tarifkorrektur beantragen?
  • Wir werden meine Unterhaltszahlungen mit den Steuerzahlungen verrechnet?
  • Was passiert mit dem halben Kind auf meiner Steuerkarte?
  • Brauche ich weiterhin eine Anlage U?
  • usw.

Zu all diesen Fragen und noch vielen weiteren gibt es umfangreiche und vor allem verwirrende Informationen im Internet. Da in der Schweiz die Regelung jedoch in jedem Kanton anders ist und ich noch keinen Fall gefunden habe, der identisch wie meiner ist, muss ich meine Erfahrungen selber machen.
Doch ich freue mich darauf und bin zuversichtlich, das ich durch den Umzug in die Schweiz neben dem Wegfall der täglichen Fahrzeit zumindest keinen finanziellen Verlust machen werde.
Und darüber, wie es sich bei mir weiterentwickelt, werde ich hier weiter berichten.

Dienstag, 6. Februar 2007

Währungsrisiko - Währungsverlust

Ich arbeite in der Schweiz, verdiene mein Geld in Schweizer Franken. Da ich in Deutschland wohne überweise ich monatlich mein Gehalt nach Deutschland. Und seit zwei Jahren wird der Euro immer stärker und ich für meine Franken immer weniger Euros bekomme.

Ganz praktisch bedeutet dies, das ich im Januar diesen Jahres rund 150 Euro weniger verdient habe als im März 2006. Also in dem Monat, in dem die Unterhaltszahlungen definiert wurden. Und diese reale Gehaltseinbuse kann ich nicht an meine Ex-Frau weitergeben.

Letzte Woche habe ich in einer Schweizer Wirtschaftszeitung gelesen, das die Zeit des starken Euro im Vergleich zum Schweizer Franken bald vorbei sein wird. Und das der Euro gegenüber dem Franken um elf Prozent überbewertet ist.

Kann ich mich wirklich darauf freuen, das ich bald diese elf Prozent mehr verdiene?