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Dienstag, 8. Januar 2008

Jahresendabrechnung 2007

Jahresende, Kassensturz.
So wie es jetzt aussieht, bin ich mit einem kleinen Plus auf meinem Konto aus dem Jahr 2007 gegangen. Das ist in Ordnung und das ist etwas, mit dem ich leben kann.

Abgezogen werden muss noch der Ausgleich für die Anlage U von 2006, welche meine Ex-Frau noch nicht eingereicht hat. Dieser Betrag wird wohl zwischen 1000 und 1500 Euro liegen, so das für letztes Jahr eine schwarze Null stehen wird.


Wenn ich dieses Jahr, in dem nur noch eine direkten scheidungsbedingten Zahlungen von 1000 Euro an meine Scheidungsanwältin angefallen ist, als Muster für alle folgenden nehme habe ich ein relativ entspanntes Leben vor mir.

  • Die Steuererstattung von 2006 in Höhe von 3000 Euro hat meine laufende Steuerlast gesenkt.
  • Eine alte Lebensversicherung habe ich gekündigt und die daraus resultierende Rückzahlung in meine Altersvorsorge investiert
  • 1200 Euro musste ich für 2005 als Ausgleich der steuerlichen Nachteile meiner Ex-Frau aufgrund der Unterzeichnung der Anlage U an meine Ex-Frau bezahlen

Dies sind alles nur laufende Posten, die ab nun jedes Jahr in ähnlicher Form auftauchen werden und die ich hoffentlich auch in Zukunft so handeln kann.

Das sieht doch gar nicht so schlecht aus. Und wenn man dann noch bedenkt, das ich mir dieses Jahr meine Urlaubswünsche erfüllen konnte und gleichzeitig noch etwas in meine Altervorsorge anlegen konnte dann sieht es doch schon sehr gut aus. Ich freue mich auf jeden Fall schon auf 2008.

Mittwoch, 3. Oktober 2007

Fazit - Nie zu früh entgegenkommen

Jetzt, nachdem ich seit über drei Jahr getrennt lebe und seit über einem Jahr geschieden bin, ist es an der Zeit für einen Rückblick auf die Dinge, die ich während der Trennungszeit hätte anders und besser machen können. Besser für mich, besser für meine aktuelle Situation und vor allem besser für meine Finanzen.
Diese Fazits soll für mich zur hoffentlich letzten Aufarbeitung und für alle Leser in einer ähnlichen Situation als Tipps dienen.

- Nie zu früh entgegenkommen -


Dies ist eine weitere Erfahrung, die ich gemacht habe. Im Prinzip habe ich bei allen Themen, die in der Scheidung besprochen wurden, mir zuvor überlegt, wie weit ich gehen möchte. Sei dies bei der Höhe der Unterhaltszahlungen als auch bei dem Verhältniss der Steuernachzahlungen oder der Schuldenaufteilung.
Um das Verfahren abzukürzen und weil ich kein Freund vom langen Taktieren bin habe ich in den Gesprächen dann diesen Vorschlag vorgelegt. Und jedesmal kam nach langem betteln, verhandeln, drohen nochmals ein Nachschlag auf den ursprünglich von mir vorgelegten Vorschlag.
Darum mein Tipp an alle, die in ähnlichen Situationen stecken:
Überlegt Euch, wie weit ihr gehen wollt, was eurer Angebot ist. Und dann legt ein Vorschlag auf den Tisch, der nur halb so hoch ist. Habt keine Sorge vor den dann folgenden Auseinandersetzungen. Diese laufen immer genau gleich ab, egal wie hoch das Gebot ist.

Donnerstag, 21. Dezember 2006

Jahresendabrechnung

Jahresende, Kassensturz.
So wie es jetzt aussieht, werde ich mit einem Minus von etwa 1000 EUR auf meinem Konto aus diesem Jahr gehen. Das ist aufgrund meiner hohen einmaligen Kosten nicht zu viel. Und das ist etwas, mit dem ich leben kann - solange die Bank mitmacht.

Dazu kommt eigentlich noch die Steuerrückerstattung für 2005, die nach Auskunft meines Steuerberaters ziemlich genau diese 1000 EUR ausmachen soll (siehe Post vom 26. September)


Wenn ich die Einmalrechnungen aus diesem Jahr nehmen und davon ausgehe, das die im kommenden Jahr nicht nochmal auftreten habe ich ein ganz entspanntes Leben vor mir.

  • Für meine Scheidungsanwältin muss ich nur noch 1000 EUR abbezahlen, 2000 EUR habe ich diese Jahr bereits gezahlt.
  • Knappe 2000 EUR habe ich an Steuern für das Jahr 2004 nachgezahlt, dieser Posten müsste im Jahr 2007 komplett wegfallen
  • Etwas mehr als 750 EUR habe ich dafür bezahlt, um ein aus der Ehezeit stammendes verschuldetes Konto auflösen zu können
  • 650 EUR habe ich als Nachzahlung für zu wenig geleisteten Unterhalt nachträglich zahlen müssen

Zusammen macht dies eine Summe von etwa 5300 EUR aus, die ich im Jahr 2007 nicht bezahlen muss und somit mehr zur Verfügung habe.

Im Gegenzug dazu muss ich im nächsten Jahr insgesamt 900 EUR mehr Unterhalt bezahlen als dieses Jahr. Somit bleiben mit aber immer noch etwa 4500 EUR, die ich in meine eigene Altersvorsorge und in die gemeinsame Zeit mit meinem Sohn investieren kann.

Das sieht doch gar nicht so schlecht aus. Und freue mich auf jeden Fall schon auf 2007.