Heute habe ich meine Steuererklärungsunterlagen des Schweizer Finanzamt für das Jahr 2008 bekommen. Diese Unterlagen sind ja einfach.
Ich muss lediglich nachweisen, das ich Unterhalt für meinen Sohn und meine Ex-Frau bezahlt habe. Ohne Unterschrift meiner Ex-Frau, ohne Anlage U.
Das ist ja einfach.
Tagebuch vom Tag der Rechtskräftigwerdung meiner Scheidung bis zum Ablauf meiner Unterhaltsverpflichtungen. Wie lebe ich mit dem verbleibenden Geld und wie gehe ich damit um, das meine Ex-Frau so viel Geld von mir bekommt?
Donnerstag, 19. Juni 2008
Montag, 16. Juni 2008
Freier durch Umzug
Jetzt, wo ich seit sechs Wochen nicht mehr in der gleichen Stadt wie meine Ex-Frau wohne merke ich, wie viel freier ich mich dadurch fühle. Es hat mich doch immer wieder belastet, durch das Stadtteil zu gehen und all die Leute zu treffen, die unsere Trennung mitbekommen habe und von denen ich denke, das sie lediglich die Wharheiten meiner Ex-Frau kennen und glauben.
Ich hatte immer das Gefühl, ich müsste mich vor all diesen Leuten rechtfertigen und dies hat doch sehr auf mich gelastet.
Nun habe ich Abstand und die Rechtfertigungs-Not hat nachgelassen.
Wenn ich jetzt in meinem ehemaligen Stadtteil bin - z.B. um meinen Sohn abzuholen oder nach Hause zu bringen - merke ich, dass ich viel entspannter bin. Ich kann den Leuten offen gegenübertreten, erzähle von meinem neuen Leben im Ausland und wir finden Themen, die nicht mit meiner Ex-Frau zusammen hängen.
Ich kann also jedem nur empfehlen, auch einen räumlichen Abstand zur Vergangenheit zu gewinnen.
Ich hatte immer das Gefühl, ich müsste mich vor all diesen Leuten rechtfertigen und dies hat doch sehr auf mich gelastet.
Nun habe ich Abstand und die Rechtfertigungs-Not hat nachgelassen.
Wenn ich jetzt in meinem ehemaligen Stadtteil bin - z.B. um meinen Sohn abzuholen oder nach Hause zu bringen - merke ich, dass ich viel entspannter bin. Ich kann den Leuten offen gegenübertreten, erzähle von meinem neuen Leben im Ausland und wir finden Themen, die nicht mit meiner Ex-Frau zusammen hängen.
Ich kann also jedem nur empfehlen, auch einen räumlichen Abstand zur Vergangenheit zu gewinnen.
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